Historie
Die Geburtsstunde des Apothekerberufs schlägt im Jahre 1241. Kaiser Friedrich II. von Hohenstauffen erlässt ein Gesetz, in dem er die Trennung der Berufe von Arzt und Apotheker vorschreibt.
Paracelsus, der große Arzt und Apotheker, ist Begründer der pharmazeutischen Chemie in der Apotheke.
Ab dem 15.Jh beruht die Berechtigung zum Betrieb einer Apotheke auf einem Privileg, das vom Landesherrn an eine bestimmte Person vergeben wird. Somit sind die Klosterapotheken und die Privilegierten Apotheken die Ältesten überhaupt. Die Privilegierte Apotheke Odenheim erhält ihr Privileg vom kurpfälzischen Landesherrn in Mannheim am 2.Februar 1797.
Mit dem Beginn der Niederlassungsfreiheit für Apotheken im Jahr 1958 erlöschen die Privilegien. Der Name "Privilegierte Apotheke" ist aber noch bis heute gültig.
Große Deutsche Apotheker sind:
Friedrich Wilhelm Sertürner (1783-1841), Entdecker des Morphins
Der Maler Carl Spitzweg (1806-1885)
Max von Pettenkofer (1818-1901), Prof. für Chemie und Hygiene in München
Der Dichter Theodor Fontane (1819-1898)
Theodor Beiersdorf, der Erfinder des Pflasters
Paul Hartmann, Verbandsstoffe
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